Zu viele Beruhigungsmittel, zu wenige Medikamente: Demenzkranke werden oft falsch behandelt, auch weil Angehörige überlastet sind. Wenige Krankheiten sind so beunruhigend wie die Demenz. Betroffene verlieren das Gedächtnis, manche werden aggressiv. Um die Demenzkranken ruhigzustellen, verschreiben Ärzte häufig Psychopharmaka. Doch die haben schwere Nebenwirkungen. Auch sieht eine aktivierende Pflege mit viel Bewegung anders aus. Das Dilemma: Eine wirksame Therapie gibt es bisher nicht, die Belastung für pflegende Angehörige und Pflegekräfte ist enorm, und die Zahl der Erkrankten steigt, auch bei Jüngeren. Wie kann den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden? Von Dorothea Brummerloh. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/demenz-therapie | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen