Der Wortwechsel ist das Diskussionsforum bei Deutschlandfunk Kultur – mit interessanten Gesprächspartnern und aktuellen Themen. Die Sendung widmet sich dabei allen Fragen des gesellschaftlichen Lebens.
Trotz wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Privilegien hat die Ehe scheinbar an Bedeutung verloren. Verfestigt sie klassische Rollenbilder und bleibt sie trotzdem ein Eckpfeiler unserer Beziehungswelt? Wie kann eine gleichberechtigte Liebe gelingen?
Deutschland wird gewalttätiger und frauenfeindlicher, zeigt die neue Kriminalstatistik. Auch immer mehr Kinder und Jugendliche schlagen demnach zu. Was sind die Gründe und hat Migration einen Anteil daran?
Der durchschnittliche Abgeordnete ist männlich, 47 Jahre alt und Akademiker. Frauen, Arbeiter und Migranten sind unterrepräsentiert. Spiegelt der Bundestag mit seinen Mitgliedern die Gesellschaft angemessen wider?
Je mehr die Beziehungen Europas zu den USA bröckeln, desto größer wird die Sorge, wie es um die nukleare Abschreckung bestellt ist. Kommt womöglich ein europäischer Nuklearschirm und würden uns Atomwaffen sicherer machen? Eine Diskussion.
Union und SPD planen ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur. Doch ohne Reformen droht das Geld zu versickern. Was muss sich ändern, damit die Schulden sich lohnen? Sind die Pläne ausreichend durchdacht, welche Maßnahmen müssen kommen?
Mit dem Eklat im Weißen Haus ist deutlich geworden: Die Ukraine und Europa insgesamt können sich auf die USA als Sicherheitsgaranten nicht mehr verlassen. Müssen die Europäer jetzt die Führungsrolle in der freien Welt übernehmen? Und können sie das?
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde deutlich: Europa kann sich nicht mehr auf den Schutz der USA verlassen und muss seine Sicherheit selbst organisieren. Darüber diskutieren Aylin Matlé, Christian Mölling und Jörg Lau mit Julia Reuschenbach.
Bei der technischen und gesellschaftlichen Revolution im Bereich künstliche Intelligenz führen die USA und China. Hat Europa im Wettlauf von Wissenschaft und Wirtschaft trotz Regulierungen in einem Markt, den die USA entfesseln wollen, eine Chance?
US-Präsident Trump hat seine Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zunächst ausgesetzt. Doch ein Handelskrieg droht weiter, auch mit der EU. Wer gewinnt, wer verliert? Es diskutieren: Ulrike Malmendier, Roland Süß und Jürgen Matthes.
Welche Folgen hat der Weg von Friedrich Merz für die Union und die politische Landschaft? Kehrt er vom Mittekurs der Merkel-Jahre zu den eigentlich konservativen Werten zurück – oder fischt er längst in AfD-Gewässern? Eine Diskussion.
Die Partei Die Linke kämpft ums Überleben. Aber was ist heute links? Die Grünen sind längst in der Mitte angekommen, die SPD keine Arbeiterpartei mehr. Zudem sind rechte Populisten und Libertäre vielerorts auf dem Vormarsch. Ist Linkssein out?
Kanada wird US-Bundesstaat, der Panama-Kanal kommt unter US-Kontrolle und Grönland soll den USA gehören: Was sich verrückt anhört, könnte Teil einer "Madman"-Taktik sein, mit der Trump Unsicherheit stiftet. Ist Europa vorbereitet?