Der Wortwechsel ist das Diskussionsforum bei Deutschlandfunk Kultur – mit interessanten Gesprächspartnern und aktuellen Themen. Die Sendung widmet sich dabei allen Fragen des gesellschaftlichen Lebens.
Am Ende waren laut Umfragen nur wenige noch zufrieden mit der Ampel-Koalition. Nun ist das SPD-FDP-Grünen-Bündnis geplatzt und Neuwahlen sind wohl unvermeidbar. Welche Richtungsentscheidungen können nun für die Zukunft getroffen werden?
Die Krankenhausreform ist auf dem Weg. Gesundheitsminister Lauterbach spricht von "einer Revolution". Krankenhäuser sollen finanziell entlastet werden und sich spezialisieren. Kritiker sprechen von einer "Black Box", befürchten ein Krankenhaussterben.
Wie bedroht sind kritische Infrastruktur und die Demokratie durch Cyberattacken und Fake News aus Russland? Wie positioniert sich die deutsche Politik gegenüber Moskau? Das diskutieren Konstantin von Notz, Ralph Thiele und Leon Erlenhorst.
In den vergangenen Jahren hat Deutschland kaum Waffen an Ankara geliefert. Nun ändert die Ampel ihre Politik und lässt offenbar im großen Stil Rüstungsgüter an Erdogan ausführen – gerade wo sich die Frage stellt: Wie verlässlich ist der NATO-Partner?
Angriff, Verteidigung, Vergeltung im Wechsel: Ein Jahr nach dem Hamas-Überfall auf Israel eskaliert der Nahostkonflikt. Die Tötung von Hamas- und Hisbollah-Anführern und Angriffe des Iran auf Israel verschärfen die Lage. Ist Frieden noch eine Option?
Lange wurde über eine Studie zur Einstellung von Polizisten und Polizistinnen gestritten. Nun legt die Deutsche Hochschule der Polizei, im Auftrag von Nancy Faeser, eine vor: Rassistische und sexistische Äußerungen sind demnach keine Seltenheit.
Egal ob Unfälle, Straftaten oder Alkoholsucht: Männer dominieren die Statistiken. Woran liegt das? Was kostet uns das als Gesellschaft? Und welche Rolle spielen Frauen?
Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen krempeln das Parteiensystem um. AfD und BSW in Siegerpose, die Ampelparteien am Boden. Und die CDU? Mit wem soll sie künftig in den Ländern regieren? Welche Folgen haben die Wahlen für die Bundespolitik?
Die UN-Nachhaltigkeitsagenda, die bis 2030 umgesetzt sein soll, soll ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren. Das bedeutet auch umfangreiche Berichtspflichten für Unternehmen - und viel Bürokratie.
Das Attentat auf Donald Trump hat die Karten im US-Wahlkampf neu gemischt. Trump, der unbezwingbare Held – Joe Biden, der Greis. Das Rennen scheint gelaufen. Oder nicht? Doch egal, wer Präsident sein wird: Europa steht vor neuen Herausforderungen.
Die Regeln für den Bezug von Bürgergeld sollen verschärft werden. Der Grund: Streit um den Bundeshaushalt zwischen den Ampelkoalitionären. Deswegen soll beim Sozialen gekürzt werden. Für Befürworter längst überfällig, für Kritiker reiner Populismus.
Nicht erst die Wahlen in Frankreich zeigen: Immer mehr Wähler in Europa vertrauen Populisten, vor allem denen der extremen Rechten. Auch bei uns fühlen sich viele ihrer Anhänger von der etablierten Politik unverstanden. Wie gewinnt man sie zurück?