WDR Retro - Westdeutsches Tagebuch

Am 20. Mai 1950 kam es in Gelsenkirchen-Rotthausen auf der Zeche Dahlbusch zu einer verheerenden Schlagwetter-Explosion mit 78 Toten. Am Folgetag ist der WDR-Reporter Hans Jesse vorort und besucht überlebende Bergleute im Knappschaftskrankenhaus Gelsenkir

Das Deutsche Rote Kreuz gründete im Oktober 1945 einen Suchdienst, um das Schicksal von Vermissten des Zweiten Weltkriegs zu klären. Eine große Gruppe davon waren die deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion: 1950 beträgt deren Zahl noch mehr als 109

Am Heiligen Abend 1949 kommen Männer aus russischer Kriegsgefangenschaft im Kölner Hauptbahnhof an. Es gibt freudige Wiedersehen, aber auch große Enttäuschung bei denen, die vergeblich warten. Autor: Hasso Wolf

Bundespräsident Theodor Heuss bedankt sich für die Spendenaktionen der amerikanischen Hilfsorganisation CARE: "Der Empfang eines Care-Paketes konnte für eine Familie eine wirkliche Lebensrettung bedeuten."

Der Kleinschnittger, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h, wurde in Arnsberg im Sauerland produziert. Sein Konstrukteur Paul Kleinschnittger stellt ihn vor. Autor: Hasso Wolf

Nach Aufhebung der Berlin-Blockade am 12. Mai 1949 kann zum ersten Mal wieder der Interzonen-Bus von Düsseldorf nach Berlin fahren. WDR-Reporter Hasso Wolf interviewt die Fahrgäste.

1949 wird in Köln erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder "richtig" Karneval gefeiert. Prinz Theo I. eröffnet in der Kölner Markthalle zusammen mit den Marktfrauen die tollen Tage. Reporter: Bernhard Ernst.

General Brian Robertson (1896-1974) war von November 1947 bis Mai 1949 Militärgouverneur der britischen Zone. In seinem Rundfunkvortrag wünscht er den NWDR-Hörern in deutscher Sprache alles Gute für das Jahr 1949, das mit der allgemeinen Verbesserung der

Vom 24.6.1948 bis zum 12.5.1949 blockiert die Sowjetunion Westberlin, die Bevölkerung kann nicht mehr über den Landweg versorgt werden. Die Berliner Luftbrücke entsteht, Lebensmittel werden mit sogenannten Rosinenbombern in die Westsektoren Berlins gebrac

Der evangelische Theologe Martin Niemöller (1892-1984) zählte während des Nationalsozialismus zu den führenden Vertretern der Bekennenden Kirche und war ab 1938 in verschiedenen Konzentrationslagern inhaftiert. Nach dem Krieg war er Kirchenpräsident der E

"Ein Familienleben kennen wir nicht mehr". Frauen in einer Notunterkunft in Frechen beschreiben ihre verzweifelte Lebenssituation. Sie sind in Massenquartieren auf engstem Raum untergebracht und warten schon lange auf die Zuweisung einer Wohnung. Autor: W

Das Kriegsheimkehrer-Drama "Draußen vor der Tür" ist das Hauptwerk des früh verstorbenen Schriftstellers Wolfgang Borchert (1921-1947). Anlässlich der Premiere des Theaterstückes am Schauspielhaus Düsseldorf interviewt Werner Höfer die Eltern von Wolfgang