Das Leben in Familie, Partnerschaft oder im Beruf, der Umgang mit Glück und Wohlstand, aber auch mit Krankheit und Trauer. Über die bloße Information hinaus will Lebenszeichen Analyse, Nachdenklichkeit und Ermutigung vermitteln.
Er ist dumm, sie ist dumm, es - das Verhalten - ist dumm. Gerne schreiben wir die Dummheit den anderen zu. Aber wieso regt uns Dummheit eigentlich so auf?
Was kann das richtige Atmen verändern? Wir begleiten Menschen ins Eiswasser eines Gletschers und in ein Zen-Kloster im Allgäu. Was reizt an Atemtechniken wie der Methode von Wim Hof? Und warum liegt die atmende Sinnsuche gerade so im Trend?
Die Mystik hat in den Religionen eine lange Tradition. Vor allem aber ist sie religiöse Gegenwart: Jenseits der Kirchen leben viele Menschen ihre Spiritualität auf direktem Weg - in kleinen Momenten der Verbundenheit mit sich und der Welt.
In vorchristlicher Zeit wurden in der Eifel Matronen verehrt - die alten Mythen sind voll von Göttinnen im Trio. Heute pilgern wieder Frauen zu ihrem Weihestein. Und denken nach über Spiritualität, Dreifaltigkeit und die göttliche Weiblichkeit.
Juden und Christen haben viel gemeinsam - und doch trennen sie grundsätzliche religiöse Überzeugungen und Glaubenssätze. Lange fand kaum Dialog zwischen beiden Glaubensrichtungen statt. Auch, weil der Antijudaismus der Kirchen dagegen stand.
Die Digitalisierung hat die meisten Bereiche unseres Lebens durchdrungen - und macht auch vor dem Tod nicht Halt. Der digitalisierte Friedhof macht es möglich, die Verstorbenen noch einmal zu sehen. Was macht das mit Trauer und Totenruhe?
Der Priester Camilo Torres verkörperte in den 60er-Jahren in Kolumbien die Hoffnung einer ganzen Generation auf eine gerechte Gesellschaft. Seine Befreiungstheologie wirkt bis heute - und erleichtert den Friedensprozess in Kolumbien.
Das Patriarchat und die "toxische Männlichkeit" stehen seit Jahrzehnten in der Kritik. Trotzdem wenden sich gerade viele junge Männer wieder dem traditionellen Geschlechterbild zu. Dabei leiden unter der Männerherrschaft nicht nur Frauen, sondern auch die
Schweigen, beten, arbeiten - seit 1334 haben Kartäusermönche das geistliche Leben in Köln entscheidend mitgeprägt. Denn: Wer schweigt, muss schreiben. Dabei steht die Weltabgewandtheit der Eremiten im Gegensatz zum Trubel der Stadt.
Früher verfolgt, heute geklickt: Auf Social Media boomen Kanäle zu Hexen und Wiccas. Was fasziniert Menschen an diesem neuen Okkultismus zwischen Esoterik, Neuheidentum und Feminismus? Und wo liegen die Gefahren?
Pilgern boomt. Dabei muss man sich aber nicht wie Hape Kerkeling bis nach Santiago de Compostela quälen. Jährlich streben viele Tausend Fußwallfahrer zu den großen und kleinen Wallfahrtsorten in Nordrhein-Westfalen. Für viele ein Highlight des Jahres.
Einen Garten zu haben, bedeute viel mehr als zu harken und zu wässern, schildert unsere Autorin Monika Buschey. Es bedeute zu akzeptieren, dass sich nicht planen lässt, was wächst und gedeiht. Und was eingeht.