Das WDR 5 Morgenecho informiert, analysiert und bewertet - Interviews mit Spitzenpolitikern zu den aktuellen Topthemen.
Ein neues Einberufungsgesetz soll für mehr Soldaten an der ukrainischen Front sorgen. Wie ist das Gesetz zu bewerten? Was bedeutet es für Ukrainer, auch die, die in Deutschland leben? Dazu Alla Kordasevych von WDRforyou.
An deutschen Universitäten häufen sich pro-palästinensische Proteste. Wer sind die Protestierenden und welche Motivation steckt dahinter? Dazu Politikprofessor Hubert Kleinert, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung in Gießen.
Wir duschen damit, wässern den Garten und wir können es auch trinken - Leitungswasser. Wie kann die Versorgung und Qualität des Trinkwassers auch in Zukunft sichergestellt werden? Dazu Martin Weyand, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft.
Der Landesverband der Hebammen NRW will die Kommunen wieder still- und babyfreundlicher machen. Städte können sich bei der Kampagne bewerben und ein Zertifikat "stillfreundlich" erhalten. Dazu ein Interview mit Michelle Rump, Landesverband der Hebammen NR
Es war keine gute Woche für die AfD: Erst die Gerichtsurteile gegen die Gesamtpartei und gegen Björn Höcke – und nun der Vorwurf der Bestechlichkeit gegen Petr Bystron. ARD-Korrespondentin Bianca Schwarz fasst das Geschehen der Woche zusammen.
Kinder und Jugendliche können im Vorfeld offizieller Wahltermine symbolisch ihre Stimme abgeben. "Noch besser wäre es natürlich, wenn Kinder und Jugendliche wahlberechtigt wären", sagt Max Holzer, Vorsitzender des Landesjugendrings NRW.
Die neue rechtsgerichtete Regierung in den Niederlanden hat ihr Programm vorgestellt. Neben einer verschärften Flüchtlingspolitik wolle sie Steuersenkungen und den Bau neuer Atomkraftwerke durchsetzen, sagt Politikwissenschaftler Markus Wilp.
Teure, privat zu zahlende Zusatzleistungen bei Zahnspangen seien ein Problem, sagt Gesa Schölgens, Verbraucherzentrale NRW. Man müsse sich vor Augen führen, dass die Kassenleistungen bei Zahnspangen ausreichten und der Rest lediglich Extras seien.
Nach und nach werden deutsche Spieler für die Fußball-EM bekannt gegeben. Dass der DFB dafür verschiedene Prominente und Privatpersonen nutze, zeige seinen Wunsch nach Volksnähe, sagt Werbestratege Jörg Schimann. Das solle Emotionen wecken.
China hätte die Möglichkeit, sich für ein Ende des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine zu engagieren, sagt Sinologin Sarah Kirchberger. Vermutlich habe das Land daran auch ein eigenes Interesse, jedoch nicht an einer Niederlage Russlands.
Die Wirtschaftsweisen haben die Konjunkturprognose für 2024 gesenkt. Das habe auch mit der Schuldenbremse zu tun, sagt Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. So wie sie aktuell gestaltet sei, sei die Schuldenbremse nämlich zu strikt.
Die Bundesländer hätten 30 Jahre lang die Gelegenheit versäumt, Krankenhausstrukturen zu ändern, sagt Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner. Deshalb sei es richtig, dass der Bund jetzt mit der Krankenhausreform Rahmenbedingungen definiere.