Eklektizismus und Experimente, Playlists zum Thema, Songs aus der Serie und Soundtrack zum Game. Musikalische Landkarten, jenseits von Album und Algorithmus: Klangabenteuer und Fundstücke.
Mit der Software SuperCollider können einzelne Befehle, die in Klang übersetzt werden, unabhängig oder gebündelt ausgeführt werden. Die perfekte Voraussetzung für eine Live Coding - Performance.
Wissenschaftliche Musik. Automatic Playing. Photo_Tone. Begriffe, die Violinistin, Vokalistin und Elektronikerin Mia Zabelka geprägt hat, um ihr individuelles Forschungsfeld zu umreißen: Die Übersetzung von Bewegung in Klang.
Gida Labus hinterfragt aktuell u.a. das Konzept des Anthropozentrismus und spielt dafür mit Vokalfragmenten menschlicher und synthetischer Art. Lau Nau möchte mit Analogsynthesizer, Stimme und hydrophon - Sounds biologische Phänomene erfahrbar machen.
Carlo Ascrizzi setzt sich unter seinem Moniker Nokuit entlang von biblischen Allegorien mit dem zeitgenössischen Unbehagen auseinander. Markus Mehr spielt in seiner Performance "Trans" mit den Dynamiken von Bewegung, Veränderung und Überwindung.
Seit mehr als 10 Jahren setzt Nelson Brandt unter den Pseudonymen Nepumuk bzw. Knowsum Akzente im deutschen Rap-Kosmos. Keno Mescher hat den Offenbacher Musiker, Produzenten, Rapper und Sänger zum Gespräch geladen.
Ekin Fil nähert sich auf "Sleepwalkers" dem Phänomen der Narkolepsie. Ezra Feinberg huldigt mit "Soft Power" dem Potential der Sanftheit. Tashi Wada rückt auf "What Is Not Strange?" ab von seinem bisherigen minimalen Kurs.
Die Compilation "Lips" mit einer Auswahl von Werken des Komponisten Daniel Lentz. "SIHR" - improvisierter Neo-Folk von Oberland, Dargent, Elieh, Halal. Und atmosphärische Elegien von Chihei Hatakeyama und Shun Ishiwaka auf "Magnificent Little Dudes".
Am 24. Mai startet das Festival Blaues Rauschen in Essen und zieht von dort durch 10 Spielstätten in sechs Städten des Ruhrgebiets. Open Multitrack versüßt die letzten Stunden vor dem Startschuss mit zwei Konzertmitschnitten aus dem vergangenen Jahr.
Am 9. Mai 2024 ist Philip Tagg, der britische Pionier der Popular Music Studies im Alter von 80 Jahren in Liverpool gestorben. 2006 war er im WDR 3 Studio zu Gast. Ein Gespräch über Shaft, Kojak, Fernando, George W. Bush, Morricone, CPE Bach und andere.
Iuma ist als Musikerin in einem vom Jazz geprägten Umfeld zu Hause. "Was aus mir rauskommt", sagt sie, "ist aber im Endeffekt immer irgendwie Popmusik". Keno Mescher war zu Gast bei Iumas Konzert in Köln und hat mit ihr gesprochen.
Zu Gast sind Elisa Kühnl, Elisa Metz, Vanessa Romotzki und Simon Waskow aus der grapefruits-Crew. Gemeinsam feiern wir den fünften Geburtstag des FLINTA*- artist-Fanzines, sprechen über und hören rein in das anstehende 8. Heft zum Thema "Voice".
Auf dem Album "Bodies" webt die von Wasser faszinierte Komponistin Madeleine Cocolas field recordings dieses Elements, Aufnahmen ihrer Stimme und ihres Atems und repetitive elektronische Elemente zu sich scheinbar unendlich verdichtenden Soundwogen.