Jeden Tag eine Geschichte aus den Weiten des Universums. Ist das eine Supernova oder der Mars? Warum toben Stürme auf der Venus? Was war vor dem Urknall? Die Sternzeit streift durch kosmische Nebel, Galaxien, Mythen, Raumfahrt und Astrophysik.
Am 29. Januar 2025 kommt es zum zweiten Neumond seit der Wintersonnenwende. Im traditionellen chinesischen Kalender beginnt damit das Jahr der Schlange. Mit dem vertrauten Sternbild dieses Namens hat es allerdings nichts zu tun.
Neben der Hamburger Sternwarte gab es jahrzehntelang die Schorrhöhe. Weil der Astronom Richard Schorr während der NS-Diktatur Astrologen denunziert hatte, wurde der Weg nun umbenannt – in Schwaßmannhöhe, nach dem Kometenentdecker Arnold Schwaßmann.
Bei Reisen zu internationalen Tagungen wird viel Treibhausgas frei. Auf persönliche Treffen kann man in der Forschungswelt kaum verzichten. Doch man kann vor allem durch einen zentral gelegenen Veranstaltungsort den Schaden für das Klima begrenzen.
Unsere Erde ist auf den ersten Blick ziemlich gebirgig. Tatsächlich sind Mount Everest und Co. nur Mittelmaß im Sonnensystem. Auf dem Mars ragt der Olympus Mons über 20 Kilometer in die Höhe. Der Rekordhalter ist ein Berg auf dem Asteroiden Vesta.
Er vermittelt die Faszination des Kosmos wie kaum jemand anderes, begeisterte das Publikum mit seinen Vorträgen und schrieb etliche Bestseller. Der gelernte Steindrucker Bruno Bürgel gilt als einer der Pioniere der Popularisierung der Astronomie.
Vor 66 Millionen Jahren hat ein etwa zehn Kilometer großer Asteroid die Erde getroffen und in der Folge mehr als die Hälfte des Lebens ausgelöscht. Das kosmische Geschoss kam offenbar vom Rand des Sonnensystems.
Abend für Abend funkelt Sirius, der hellste Stern des Nachthimmels, links unterhalb des Himmelsjägers Orion. Seit der Antike ist er als der Hundsstern bekannt – und er gab dem Sternbild Großer Hund seinen Namen.
Das James-Webb-Weltraumteleskop erfasst nicht nur Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxien, sondern auch Milliarden Kilometer entfernte Monde. Kürzlich hat es den Pluto-Mond Charon beobachtet, astronomisch gesehen fast vor unserer Haustür.
Ganz dicht neben Deneb, dem Hauptstern im Schwan, befindet sich eine ausgedehnte Gaswolke mit einer sehr markanten Form. Das glühende Material und dunkle Staubmassen malen gut 2000 Lichtjahre entfernt den nordamerikanischen Kontinent an den Himmel.
1969 landeten mit Apollo 11 die ersten Menschen auf dem Mond. Nach Kommandant Neil Armstrong betrat Buzz Aldrin die staubige Oberfläche. Nun wird der zweite Mann auf dem Mond 95 Jahre alt. Die meisten Fotos vom Mond zeigen ihn, nicht Armstrong.
Anfang September 2024 mussten Sunita Williams und Butch Wilmore mit ansehen, wie ihr Raumschiff ohne sie von der Raumstation abdockte. Erst in einigen Wochen sollen die beiden NASA-Astronauten in einer Dragon-Kapsel von SpaceX zur Erde zurückkehren.
Abends zeigen sich im Südwesten die helle Venus und dicht links neben ihr Saturn. Venus überholt gerade den Ringplaneten – Samstag ist der Abstand am geringsten. Die Venus ist für ihre dichte Atmosphäre bekannt, Saturn für seinen extrem dünnen Ring.