Klimawandel, Krieg, Krise: Kann mal bitte jemand kurz die Welt anhalten? Im Podcast „Schmetterlingseffekt“ treffen wir Menschen, deren Leben die Zeitenwenden auf den Kopf stellen. Und zusammen suchen wir nach Wegen, wie wir da gut durchkommen.
Hakenkreuze und Hitlergrüße auf dem Schulhof - Laura schlägt Alarm. Womit die Lehrerin nicht gerechnet hat: selbst mitten im Shitstorm zu stehen. Gerade Frauen geraten ins Visier der rechten Szene, weiß Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung.
Dennis aus dem Ahrtal ist jetzt Dennis aus der Eifel. Er gehört zu den ersten Klimamigranten Deutschlands. Es werden viele folgen, sagt Expertin Kira Vinke voraus. Wenn wir den Klimawandel nicht endlich als Notfall behandeln.
Holli macht sich einen Sport daraus, Strom zu sparen. Dann nimmt ihr die Angst vor der nächsten Rechnung den Atem – während Wolfgang in einem Solar-Start-up Karriere macht. Wir denken über einen neuen Umgang mit Energie nach.
Menschliche Emotionen bekommt keine KI hin, da ist sich Sprecherin Anna-Sophia sicher. Sorge um ihren Job hat sie trotzdem. Wie viel Dystopie, aber auch wie viel Utopie im technischen Fortschritt stecken, erklärt KI-Forscher Aljoscha Burchardt.
Jedes Jahr ein paar Zentimeter weniger, bis der See kein Wasser mehr hat und Fischer Mirko keine Fische. Das könnte ein Fall für den Umweltanwalt Remo Klinger sein. Er stellt sich der Generationenaufgabe, die Welt vor der Klimakrise zu retten.
Der Ukrainekrieg macht aus dem Kriegsdienstverweigerer Hendrik einen digitalen Krieger. Er entwickelt ein PC-Spiel, in dem ukrainische Drohnen gegen russische Panzer kämpfen. Digitale Bilder und die grausame Realität aktueller Kriege verschwimmen.
Wie gehen andere damit um, dass sich die Welt vor lauter Krisen gefühlt schneller dreht? Anhand persönlicher Geschichten denken die Hosts Sarah Zerback und Bijan Moini darüber nach, was die vielen Zeitenwenden mit uns als Gesellschaft machen.