Werwölfe in der thüringischen Rhön, der Robin Hood aus dem Erzgebirge und ein Schlossgeist in Wernigerode - in manchen Gegenden gibt es gruselige Legenden und spannende Sagen aus alten Zeiten. Wir stellen sie vor.
Er ist der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland - der Wenzelsmarkt in Bautzen. Doch wieso heißt der Weihnachtsmarkt eigentlich Wenzelsmarkt?
Sie gehört zu Thüringen wie der Wald – die Bratwurst. Viele hundert Jahre ist sie schon alt aber immer noch ein Verkaufshit und echte Werbung für Thüringen. Denn seit ein paar Jahren ist die „Thüringer Bratwurst“ als Marke geschützt.
Aus Wut wirft man gern mal etwas gegen die Wand – heute das Handy, früher vielleicht ein Tintenfass. Laut Sage soll Luther auf der Wartburg ein Tintenfass nach dem Teufel geworfen haben. Entstand der berühmte Fleck in seiner Stube wirklich so?
Vielleicht hat sie sich Martin Luther auch schmecken lassen – die Reformationsbrötchen. Denn die leckeren süßen Gebäcke werden vermutlich schon länger als 500 Jahre in der Region rund um Leipzig gebacken. Doch was sind Reformationsbrötchen eigentlich und
2009 fanden Archäologen im Saalekreis ein Skelett einer Germanin aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.. Schwere Steine auf Beine und Oberkörper sollten wohl verhindern, dass sie aufersteht. Ähnliches wurde auch im Thüringer Wald beobachtet.
Bei der folgenden Geschichte aus Arnstadt muss einiges wahr sein, denn sie wurde von einem kleinen Mädchen dokumentiert, die eine öffentliche Hinrichtung mit angucken musste.
Wo er war, war Schabernack angesagt – die Rede ist von Till Eulenspiegel. Auch in Bernburg in Sachsen-Anhalt soll er seine Streiche gespielt haben. Und dafür wird er dort noch heute gefeiert.
Die Sage um die drei Linden aus Crimmitschau hat es ganz schön in sich. Es geht um einen Mord, falsche Anschuldigungen und Vorurteile. Und damit wird die Geschichte, die viele hundert Jahre alt ist, ganz schön aktuell.
Es gibt ja nicht so viel, was aus der DDR Zeit überlebt hat. Aber ein paar Sachen dann doch. Klar, Rotkäppchen-Sekt, der Rechts-Abbiegepfeil oder auch - das Ampelmännchen. Doch wer hat sich eigentlich den niedlichen Mann mit dem Hut ausgedacht und warum i
Es ist leider so. Kriege bringen manchen Menschen viel Geld ein. So auch dem Grafen Wiprecht dem Zweiten, aus Groitzsch bei Leipzig. Vor über 900 Jahren hat der vermutlich so viel davon angehäuft, dass viele Schatzgräber danach lange gesucht haben.
Es ist wahrscheinlich die heimliche Nationalhymne von Thüringen – das Rennsteiglied. Das Wanderlied des Musikers Herbert Roth hat vielen Menschen über Jahrzehnte Lust gemacht, durch den Thüringer Wald zu wandern.
Das „Oktoberfest des Ostens“ ist die Eisleber Wiese. Das größte Volksfest Mitteldeutschlands ist streng genommen keine Sage und kein Mythos, aber eine Legende!