Charlotte will Fußball spielen. Aber als Transfrau stößt sie immer wieder auf große Hürden. Auch ihren inneren Konflikt nimmt sie mit aufs Feld: Wo gehöre ich dazu? Wie schnell darf ich rennen? Und: Wann bin ich trans genug? Ab dem 15. April 2025.
Charlotte wird auf dem Feld immer wieder offen diskriminiert, auch Schiedsrichter*innen spielen dabei eine große Rolle. Charlotte merkt: Damit sich was ändert, muss sie die Sache selbst in die Hand nehmen. CN: Transfeindliche Sprache
Beim DFC Kreuzberg fühlt Charlotte sich inzwischen wohl. Unklar ist aber, ob sie überhaupt bei offiziellen Spielen in der Liga dabei sein darf. Die Regeln des Berliner Fußball Verbands sind da gerade komplett neu. CN: Transfeindliche Sprache
Beim Probetraining des DFC kippt Charlottes Euphorie in Unsicherheit. Wie schnell darf sie rennen, wie hart in Zweikämpfe gehen, ohne dass ihr Verhalten als männlich ausgelegt wird?
Durch die Hormontherapie verändert sich Charlottes Körper. Im Männer-Team fühlt sie sich nicht mehr wohl. Aber sie zweifelt daran, dass sie trans genug ist, um in einem Frauenteam zu spielen. CN: Homofeindliche Sprache
Als Charlotte mit Mitte 30 erkennt, dass sie eine Transfrau ist, gehört sie zum festen Kern eines Männer-Fußballteams. Sie macht sich Sorgen: Wie wird das Team auf mein Coming Out reagieren? *Die Schreibweise "Transfrau" hat Charlotte gewählt.
Charlotte will Fußball spielen. Aber als Transfrau stößt sie immer wieder auf große Hürden. Ihren inneren Konflikt nimmt sie mit aufs Feld: Wo gehöre ich dazu? Und: Wann bin ich trans genug? Die neue Staffel „Players“, zu hören ab dem 15. April 2025.
Nach den Olympischen Spielen in Paris endet Saeid Fazloulas Spitzensport-Karriere, als Flüchtling aus dem Iran in Deutschland. In dieser Staffel-Bonusfolge sind wir bei seinem letzten Olympia-Rennen dabei - und der Kanute verrät seine neuen Ziele.
Trotz seiner Flucht will Saeid sein sportliches Ziel Olympische Spiele nicht aufgeben. Nach Jahren Kampf und harter Arbeit sieht es so aus, als ob der Traum kurz vor Olympia zu platzen droht – bis ein Journalist auf seinen Fall aufmerksam wird.
Innerhalb weniger Jahre paddelt sich Saeid in die deutsche Nationalmannschaft. Als iranischer Flüchtling rüttelt er dadurch am Status Quo des Kanu-Sports und bekommt viel Aufmerksamkeit – das gefällt nicht jedem.
Seit seiner Ankunft 2015 wird Saeid Fazloula in Deutschland immer wieder vor große bürokratische Hürden gestellt. Dass er es trotzdem schafft, sich in die Gesellschaft zu integrieren, hat er nicht den Behörden zu verdanken, sondern einem Sportverein.
Nachdem Saeid ungewollt in Deutschland strandet, versucht er, durch den Sport Anschluss zu finden. Was ihm schnell klar wird: Für ein glückliches Leben in Freiheit ist er auf viel Glück und die Hilfe Einzelner aus dem Sport angewiesen.
Der Kanute Saeid Fazloula muss 2015 aus seiner Heimat Iran fliehen. Ein Foto bei der Weltmeisterschaft vor dem Mailänder Dom wird ihm zum Verhängnis. Allein wagt er den Weg über die Balkanroute nach Europa – und setzt dabei sein Leben aufs Spiel.