Die wichtigsten und spannendsten Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt, vorgestellt von der NDR Kultur Literaturredaktion.
Mit großer Erzählwucht und einer in die Tiefen der Seele zielenden Sprache erzählt Jón Kalman Stefánsson von einer düsteren Kindheit.
Der Gedichtband des Ukrainers Serhij Zhadan versammelt Texte aus den Monaten vor und nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine.
Lennon kann fotografieren - das zeigt sich besonders in seinen Porträts. Seine Städteaufnahmen dagegen sind zu gewöhnlich.
Joachim Meyerhoff hat einen anrührenden, in Teilen herzzerreißend schönen Roman über seine Mutter geschrieben.
Dem Menschen "bis auf den Grund" schauen: Das ist es, was Monika Helfer in ihren "Geschichten für jeden Tag" tut.
Giulia Beckers Buch ist eher nichts für Feingeister. Aber wer pointierte Situationskomik mag, sollte beherzt zugreifen.
Donatella Di Pietrantonios Roman spielt in einem Dorf in den Abruzzen, in dem vor 30 Jahren ein Doppelmord begangen wurde.
Die leise Geschichte von Anne Cathrine Bomann erzählt davon, warum es sich lohnt, über den eigenen Schatten zu springen.
Seit den 1920er-Jahren war der Amateur-Fotograf Albin Müller mit seiner Kamera in den Straßen Hamburgs unterwegs.
Clemens Böckmann überzeugt mit der Fähigkeit zur atmosphärischen Verdichtung. Er macht die DDR für die Leserinnen und Leser erlebbar.
Die Autorin hat die große Gabe, die in unserer gegenwärtigen Gesellschaft überall herrschende Aufgeregtheit zu beschwichtigen.
Tore Renbergs packender Roman schildert einen wahren Fall um einen Kindstod in Sachsen im 17. Jahrhundert.