Jeden Sonntag bietet die Matinee drei Stunden Wort und Musik zu einem ganz speziellen Thema - überraschend, vielseitig, facettenreich.
Nüsse, Blüten, Blätter - die Natur bietet auch im Herbst eine große Auswahl an Materialien, mit denen man Kränze binden kann. Als Schmuck für die Wohnungstür erinnern sie an den vergangenen Sommer. Von Helen Roth.
Sie boten mehr als Kaffeeklatsch für Damen der feinen Gesellschaft. Kaffeekränzchen waren ab dem 18. Jahrhundert der Beginn weiblicher Gesprächskultur und Emanzipation. Der Stammtisch der Frauen. Von Claudia Friedrich.
Blumenkränze und Trachtenhemden boomen in einem Land, das sich gegen die Invasion russischer Aggressoren wehrt. Der Winok, entstanden in vorchristlichen Zeiten, ist heute mehr als altes Brauchtum. Von Eva Gaeding.
Vorfreude auf die Weihnachtszeit soll er bringen. Aber Jahr für Jahr entpuppt sich der Adventskranz als familiärer Zankapfel: klassisch? Minimalistisch? Wagenradgroß oder in Taschenformat? Mit echten oder falschen Kerzen? Eine Glosse von Peter Jungblut.
Die Kaiserhymne war patriotisches Liedgut im Deutschen Kaiserreich und wurde von Kritikern gerne umgedichtet zum Schmählied gegen den Herrscher und die damaligen Politiker. Was zu Verboten führte. Von Rafael Rennicke.
In unserem Rätsel suchen wir den Titel eines Films. Wie lautet der gesuchte Titel?
Die Rechtshistorikerin der Viadrina in Frankfurt/Oder erklärt ,was es auf sich hat mit dem Gesetz, das” unbescholtenen” Frauen finanzielle Entschädigung von ihren Ex-Verlobten zusprach. Erst 1998 wurde das Kranzgeldgesetz in der BRD aufgehoben. In der DDR
Die Historikerin der Universität Regensburg betrachtet Rosenkränze von allen Seiten: konfessionell, geographisch, sozial und ökonomisch. Und sie zeigt, dass die Gebetsketten viel Persönliches über ihre BesitzerInnen verraten. Interview: Nicole Dantrimont.
Der Historiker beschreibt die Bedeutung, die schon die Griechen und später die Römer dem Kranz als Zeichen des Göttlichen und des Ruhms beimaßen. Bis heute symbolisieren sie als Kopfschmuck die Tugend und bei Beerdigungen das ewige Leben. Interview: Nicol
King Kong ist eine der berühmtesten Tiergestalten der Popkultur. Seit den 30er-Jahren gab es zahlreiche Verfilmungen. Aber warum? Was suchen und was finden wir in dem Riesengorilla? Und welche Bilder bleiben von ihm? Von Rüdiger Suchsland.
Die Berliner Theatergruppe "Die Gorillas" gilt als Vorreiter der deutschen Impro-Theaterszene. In ihrem ersten Bühnenprogramm von 1997 stand ein Mensch im Gorillakostüm auf der Bühne. Was es damit auf sich hat erzählen sie hier ... Von Magdalena Bienert.
Einmal den Affen rauslassen! Gorillakostüme sind beliebt. Martin Krinner versucht zu ergründen, warum manche Menschen sich so gerne zum Affen machen.