Lesungen von MDR Kultur sind ein Hörgenuss: Erleben Sie Klassiker der Weltliteratur und aktuelle Neuerscheinungen, gelesen von hochkarätigen Sprechern.
Der Erzähler und Dupin besichtigen den grausamen Tatort des Doppelmordes. Die Polizei tappt im Dunkeln, die Zeugenaussagen widersprechen sich. Der geniale Dupin fragt seinen Freund: Ob ihm etwas Absonderliches auffalle?
Poes Erzählung aus dem Jahr 1841 gilt als Prototyp der Detektivgeschichte. C. Auguste Dupin mit seinen beeindruckenden analytischen Fähigkeiten war später Arthur Conan Doyle Vorbild für seinen Sherlock Holmes.
Renés Stundenplan dreht sich um die Erziehung von Noelle, seine Forschung im Chemielabor und seine heimliche Verlobte Becky. Becky wäre so gern offiziell. Dann würde sie weniger Tennis spielen und dafür das Haus putzen.
Der Witwer René darf sieben Jahre nicht heiraten. Um den Alltag mit Tochter und "Kindermädchen" zu organisieren, erstellt er einen akribischen Stundenplan, der jede Aktivität bis auf die halbe Stunde genau regelt.
Hans Christian Andersen genießt Dresden: die Bildergalerie, das Grüne Gewölbe mit Rüstkammer, die Felsen in der Sächsischen Schweiz. Über den Maler Johan Christian Clausen Dahl lernt er den verehrten Ludwig Tieck kennen.
Teufelsmauer, Bodetal, Rosstrappe und dann Zwischenstopp in Eisleben, wo Luther geboren wurde. Halle findet Andersen zu eng und ungemütlich, in Leipzig besucht er Auerbachs Keller. Und endlich kommt er nach Dresden!
Von Braunschweig aus geht es tief in den Harz. Hans Christian Andersen steigt ganz hoch auf den Brocken und bewundert die Aussicht. In Rübeland steigt er unter die Erde: in die Tropfsteinformationen der Baumannshöhle.
Als Andersen im Sommer 1831 zu seinem ersten Auslandsbesuch aufbricht, ist er 26 Jahre alt und als Dichter noch wenig bekannt. Die Reise führt ihn von Kopenhagen mit dem Dampfschiff nach Lübeck und weiter nach Hamburg …
"Kennen Sie das Land, wo die Zitronen blühen": Wegen mangelnder Sprachkenntnisse fällt Heinrich Harry Schmitz in Italien als Fremder auf. Er entscheidet sich fortan für "Mimikry", für die Anpassung.
Manchmal verheißt die Nudel nichts Gutes. In "Was mir in der Sommerfrische passierte", leitet sie die Katastrophe eines Abendessens ein, zu dem sich der Erzähler eigentlich von seiner besten Seite zeigen wollte.
Die weite Welt des Kaufhauses mit seinen Verlockungen des Konsums ist ein idealer Schauplatz für menschliche Katastrophen. Hier treibt die Tante ihr Unwesen: Sie will "Die Bluse" kaufen - und hinterlässt ein Trümmerfeld.
"Der Säugling": Als bei Beckers ein Baby unterwegs ist, reisen alle Tanten an, um diesem Ereignis beizuwohnen. Sie quartieren sich bei den werdenden Eltern ein, die darüber - wie erwartet - übergroße Freude empfinden.