Das Magazin für aktuelle Literatur. Romane und Sachbücher, Graphic Novels und Krimis - unsere Kritiker und Kritikerinnen machen sich auf die Spur der Neuerscheinungen und berichten aus dem Literaturbetrieb.
Neue Bücher von Ingeborg Arvola, Oliver Lovrenski, Susan Barker, ein Gespräch mit der Preisträgerin des Preises der Leipziger Buchmesse 2025 und eine Gratulation zum 85. Geburtstag
Ingeborg Arvola führt in ihrem preisgekrönten Roman "Der Aufbruch" zurück an den Ort ihrer Kindheit, die Finnmark des 19. Jahrhunderts. Rezension von Holger Heimann
Ein Horrorroman über Identität, Vergänglichkeit und das Grauen des ewig Wiederkehrenden - eine Mischung für literarische Feingeister und Genre-Fans. Rezension von Nina Wolf
Kurze, knappe Sätze. Eine Sprache voll mit Slang und gemischt mit englischen, arabischen und somalischen Wörtern. Vier Jungs, die dealen, die Schule schwänzen und träumen.
Die Leipziger Messe entwickle sich ähnlich wie die in Frankfurt zu einer "Wohlfühlblase" ohne echte Auseinandersetzungen, sagt SWR Kultur-Literaturkritiker Carsten Otte.
Es ist ein großes Paradox: "Einerseits tut man alles, um sein Kind zu beschützen und drumherum passieren Dinge wie die Klimakrise, auf die wir alle einwirken. Und davor können wir unsere Kinder nicht schützen", sagt die Autorin Kristine Bilkau.
Uwe Timm gilt als literarischer Chronist der Bunderepublik und ihrer Vorgeschichte und als kritischer Beobachter seiner Zeit. Nun feiert der Schriftsteller seinen 85. Geburtstag. Ein Beitrag von Eberhard Falcke
Svea Mausolf ist die deutsche Meme-Queen auf Instagram. Ihren provokanten Witz breitet sie jetzt auch in ihrem ersten Roman aus: "Image". Ein Gespräch auf der Leipziger Buchmesse.
Mit einem Gespräch über die norwegische Literaturszene, neuen Büchern über eine Blumenhändlerin und Brooklyn und der Frage: Wäre Goethe heute TikTok-Star?
Jonathan Lethen erzählt von Adoleszenz, Kriminalität und Selbstbehauptung - mit einem Gespür für die dunklen und leuchtenden Seiten der Stadt, findet Rezensent Christoph Schröder
Annett Gröschner erzählt wirklichkeitssatt von einer Magdeburger Arbeiterin, die vor allem eines bleiben wollte: anständig. Eine Reportage von Corinne Orlowski
Vom sehr hohen Alter wird selten aus der Innensicht erzählt. Die norwegische Autorin Kjersti Anfinnsen wagt es. Rezension von Julia Schröder