Diese Frauen prägten und prägen die Musikgeschichte. Wir erzählen ihre Geschichten.
Sie galt als ein Genie an der Harfe, ihre Arrangements gehören bis heute zum Standard. Doch wer war Jekaterina Kühne? Barbara Overbeck.
Maddalena Lombardi Sirmen war nicht nur eine begnadete Geigenvirtuosin - auch eine Pionierin des europäischen Streichquartetts. Jan Ritterstaedt stellt sie vor.
Elizabeth Maconchy erfindet sich ein Leben lang immer wieder neu. Sie kämpft dabei gegen Vorurteile, Krankheit und Selbstzweifel. Jane Höck über ein Leben für die Musik.
Johanna Müller-Hermann lebte im Wien der Jahrhundertwende. Sie schrieb in einer Zeit des Aufbruchs die Musik dazu, meint Jane Hoeck.
Nachdem die Komponistin Jeanne Leleu vor 45 Jahren gestorben ist, ist ihr Werk und auch ihr Name praktisch verschwunden. Die Werke, die man gefunden hat, sollte man gehört haben. Warum, erzählt Anna Chernomordik.
Pferdeballett und Frauenpower: In unserer Reihe "Komponistin im Fokus" blickt Barbara Overbeck auf das Leben und Werk der barocken Komponistin Francesca Caccini.
Sie komponierte, um die Grausamkeiten des 2. Weltkrieges zu überleben. Vor 111 Jahren geboren, ist Grazyna Bacewicz die bis heute anerkannteste Komponistin Polens - stets auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln.
Musik sprengen, um sie neu zusammenzufügen - das ist eine der Techniken von Lera Auerbach, Komponistin, Bildhauerin, Dichterin. Hannah Schmidt stellt sie und ihre Musik vor.
Im Hauptberuf war sie Sächsische Kurfürstin, aber ihre Leidenschaft galt dem Komponieren: Maria Antonia Walpurgis. Claus Fischer stellt sie vor.
Sie ist erste Pulitzer-Preisträgerin für Komposition, erste Doktorandin für Komposition an der Juilliard School: Taaffe Zwilich, Komponistin, PIonierin. Dorohee Riemer stellt sie vor.
Sie war die erste Schwarze Frau, deren Werk von einem großen amerikanischen Orchester aufgeführt wurde. In ihrer Musik machte sie die Schwarze Geschichte der USA hörbar. Barbara Overbeck über Florence Price.
Augusta Holmès durfte nicht aufs Pariser Konservatorium - nicht, weil sie eine Frau war, sondern weil sie keine Französin war. Trotzdem schenkte sie Frankreich mit ihrer "Ode triumphal" eine patriotische Hymne, voll Pomp mit 1200 Mitwirkenden... Barbara O