Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag. Sie übersetzt Texte, filtert Nachrichten, analysiert Röntgenbilder und entscheidet, wer einen Job bekommt. Im Podcast „KI verstehen“ geben wir jede Woche Antworten auf Fragen zum Umgang mit KI.
Die KI-Revolution verstärkt die Macht großer US-Tech-Konzerne, die massiv Einfluss auf die Politik nehmen. Ihre Allianz mit dem künftigen Präsidenten Donald Trump bedroht Europas Werte und Gestaltungsspielräume. Aber noch gibt es Hoffnung.
Ob Gemälde, Bücher, Musikstücke oder Tanzperfomances - die Zahl der Kunstwerke, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz entstehen, wächst. Viele Kunstschaffende nutzen das schöpferische Potenzial von KI-Systemen. Vielen macht es aber auch Angst.
Seit einem Jahr können Nutzer von ChatGPT eigene Versionen des Chatbots erstellen, um spezifische Aufgaben zu lösen. Wozu sind solche KI-Assistenten gut? Und wie bringt man ihnen bei, was sie tun sollen? Ein Profi verrät seine Tricks.
KI steckt schon heute in flirtenden Chatbots, in Sexrobotern oder übernimmt sexuelle Aufklärung. Sie verändert nicht nur die Pornoindustrie, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen - mit Chancen und Risiken, die bislang kaum erforscht sind.
Moderne KI-Anwendungen sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung. Theorien zu intelligenten Maschinen, der erste Chatbot, Roboter und die Entwicklung künstlicher neuronaler Netzwerke ebneten den Weg - und ihre Schöpfer bekommen sogar Nobelpreise.
O-Töne transkribieren, Datenberge auswerten, Titel texten, Inhalte umschreiben: KI-Werkzeuge versprechen, Arbeitsabläufe von Journalisten und Medienhäusern zu automatisieren. Bleibt es stets beim "Human in the Loop", wo sind die Grenzen von KI-Content?
KI hat heute schon das Potential, zu verändern, wie Musik entsteht. Die Technologie steckt in Kompositionsprogrammen oder kopiert ganz einfach musikalische Stile. Aber können KI-Anwendungen tatsächlich kreativ sein?
Krankheiten diagnostizieren, überwachen und vorhersagen: Für all das scheint Künstliche Intelligenz der perfekte Kandidat. Und an Ideen dafür mangelt es nicht. Nur ist ihre Wirkung begrenzt. Und das liegt nicht nur an technischen Hürden.
KI mag bei vielen Büroangestellten Sorgen wecken, doch das Handwerk bleibt gelassen. Bürokratie und Prozesse könnten vereinfacht werden, im Kerngeschäft seien Menschen noch unverzichtbar. Die neuen Möglichkeiten bringen jedoch Verantwortung mit sich.
Um Wissen über die Grundlagen der KI-Revolution zu vermitteln, läuft im Science Center „Universum“ in Bremen eine Sonderausstellung. Unter dem Motto „KI, was geht?“ erfahren Besucher viel über Funktion, Anwendung und Risiken lernfähiger Algorithmen.
Zum 30-jährigen Deutschlandradio-Jubiläum stellen wir die große Frage: Wird Künstliche Intelligenz unser Leben langfristig wirklich verbessern? Die Antwort ist ambivalent, aber noch nicht in Stein gemeißelt. Es liegt an uns, die Zukunft zu gestalten.
Bei der US-Präsidentschaftswahl nutzen Wahlkampfteams und Öffentlichkeit mächtige KI-Werzeuge, um Stimmung zu machen. Nie war es einfacher, Fake-Content und Lügen über Kandidaten und Parteien zu verbreiten. Könnte KI die Wahl entscheiden?