Schock, Drang oder Arbeitsbedingungen? Im Jazzlabor reagiert man musikalisch. Julia Hemmerling ist monatlich im Gespräch über den Nährboden für modernen Jazz, Grenzgänge und Traditionelles.
Mit „Living Ghosts“ setzt das Michael Wollny Trio eine neue Landmarke: Der einzelne Song ist out, Zeit ist keine relevante Größe, Musik hat ihr Eigenleben. Michael Wollny zu Gast im Jazzlabor bei Julia Hemmerling.
Vor 100 Jahren wurde die Jazzpianistin Jutta Hipp geboren. Sie ist unter Musikern eine Legende, hat in den 40er und 50er Jahren den Bebop, Cool Jazz, den Hard Bop gespielt, und dennoch atmeten ihre Improvisationen Bach.
„Musik gehört niemandem, auch nicht die Inspiration. Beides können wir nicht besitzen“. Der israelische Bassist Avishai Cohen erlebt mit seinem Trio aus Guy Moskovitch und Roni Kaspi genau das: Grenzenlose Inspiration.
War das ein Jahr: Von Johannes Bigge über Johanna Summer bis zu Joachim Kühn. Alle im Jazzlabor gewesen. Den Jahresausklang bei Lebkuchen feiert das Jazzlabor in der zweiten Stunde mit dem Duo Stiehler/Lucaciu
Wünschen wirkt Wunder: Ed Partyka, Big Bands dirigieren, mit Nina Chuba und Clueso spielen. Posaunistin Antonia Hausmann erzählt aus ihrem Leben bei einem Abenteuerspaziergang durch den Leipziger Auwald
„Wenn Du Deine Musik spielen willst, gründe Deine eigene Band.“ Mit diesem Satz von Klaus Doldinger wurde Schlagzeuger Wolfgang Haffner selbständig. Der legendäre Drummer ist zu Gast im Jazzlabor.
Jazz und Stepptanz sind Geschwister, sagt der schlaksige Tänzer Sebastian Weber. Das Jazzlabor findet sich in dieser Folge auf dem Tanzboden eines Probensaals wieder und erforscht die Welt der tänzerischen Percussion.
Über 60 Jahre lang hat er den Jazz geprägt. Jetzt will er sich zurückziehen. Außer Michael Wollny ruft wieder an. Dann ist das Leben halt Jazz - Improvisation. Julia Hemmerling hat Joachim Kühn getroffen.
„Cooking Time“, mit dem Albumtitel meinen es die neun Jazzer ernst. Der Downloadlink steht auf einer Tüte mit handgefertigter Gewürzmischung. Die Musik schmeckt nach Snarky Puppy und den JB Horns. Ein irre gutes Debut!