Der Kult Kolumnist Harald Martenstein macht sich in seiner Kolumne Gedanken um Nebensachen und Alltäglichkeiten...
Es gibt Wörter, die es nur bei uns gibt. Manche sind sehr schön, andere unmöglich. "Sondervermögen" etwa beschreibt einen Berg Schulden, als wäre es ein großer Reichtum.
Unser Kolumnist hat ein altes Auto und braucht Starthilfe. Er wird sie bekommen, nur sind die Helfer sehr hämisch und nennen ihn Blödmann. Das ist ja wie im Weißen Haus!
Unser Autor hat dann und wann eine Haushaltshilfe aus der Ukraine. Er bewundert, wie sie ihren Kampfgeist aufrechterhält – ihr Freund ist zum dritten Mal an der Front.
Elon Musk möchte Fernreisen nahezu klimaneutral machen. Klingt nach einer tollen Idee. Aber darf man sich darüber freuen, wenn sie von einem wie ihm kommt?
Unser Kolumnist Harald Martenstein stürzt beim Skifahren. Und erkennt: Jetzt ist er genauso alt wie sein Vater, der ihm Skifahren beigebracht hat – und dann damit lieber aufhörte.
Solche Schneeflockengemüter! Robert Habeck und Friedrich Merz zeigen Leute an, die sie beleidigen. Solange sie das Schmerzensgeld spenden: her mit den Kraftausdrücken.
Setzt sich die beste Erkenntnis durch – etwa, dass die Erde keine Scheibe ist? Über die Frage, ob es gut oder schlimm ist, dass bei Meta der Faktencheck abgeschafft wird.
Unser Kolumnist wurde proamerikanisch erzogen. Und fragt sich heute, warum Deutschland die USA nicht mehr mag. Italien, Frankreich, Großbritannien allerdings auch nicht.
Dürfen wir in einem Raketenzug sitzen, der von Elon Musk gebaut wurde? Oder warten wir, bis Luisa Neubauer etwas eingefallen ist? Unser Autor ist moralisch fortbewegt.
Fünf Kanzlerkandidaten stehen zur Wahl, deutlich mehr als 2021. Ist das wie bei den Waschbären? Wenn die Vermehrung so weitergeht, wird es in Zukunft unübersichtlich.
Über die Feiertage hatte unser Autor Zeit, Politikerreden zu lesen. Wer hat's geschrieben? Ist oft egal – die Gemeinplätze sind sinnfrei, aber manchmal wenigstens lustig.
Man glaubt, das eigene Leben sei ein einziges Abenteuer. Bis man merkt: Man lebt exakt so wie alle, mit denen man befreundet ist. Und so zieht man auch um.