In Essays, Features und Erzählungen stellt die Reihe "Glaubenssachen" religiöse und ethische Grenzfragen der Gegenwart zur Diskussion.
Mit dem Glauben an einen personalen Gott ist auch das Beten in die Krise geraten, das Danken und mehr noch das Bitten.
Wenn am 10. November das Kirchenparlament der EKD zu seiner Tagung in Würzburg zusammenkommt, steht Entscheidendes zur Debatte und zur Wahl.
Wenn Gott schon am siebten Tag von seinem Schöpfungswerk ausruhte, wieviel mehr sollte es dann der Mensch?
Touristenmagnet, Pilgerziel, unterirdisches Museum mit Gruseleffekt? Die römischen Katakomben bergen immer noch Geheimnisse und sind für Legenden gut.
Der Essay geht der Frage nach, inwieweit der ursprünglilch spirituelle, ja religiöse Charakter des Heilwesens angesichts der KI überleben kann.
Im Zeitalter der Globalisierung vergleichen wir die Religionen dieser Welt und basteln uns individuell "unsere Religiosität".
Religionen bieten Räume und Zeiten für die Besinnung, für die Frage nach Sinn und für die möglichen Antworten darauf.
"Ich weiß nichts über Gott - abgesehen davon, dass ich vom Gefühl seiner Existenz erfüllt bin", beschrieb der Literaturnobelpreisträger Jon Fosse seinen Glauben in einem Interview.
Mehr als 20.000 Fachleute aus Architektur und Denkmalpflege, Theologie und Kunstgeschichte haben das "Kirchen-Manifest" unterschrieben.
Aufklärung begann - ganz im Sinne von Kant - im Paradies: Eva hatte die "Entschließung und den Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen".
Das Wort "Geborgenheit" wurde 2004 zum zweitschönsten Wort der deutschen Sprache gekürt. Wir assoziieren damit auch Nähe, Wärme, Seelenruhe, Frieden, Angenommensein.
Perfektionismus und Selbstoptimierung haben Hochkonjunktur. Doch wie viel Vollkommenheit dürfen wir von uns und von anderen erwarten?