Gut recherchiert, persönlich erzählt – das ist die Reportage von Deutschlandfunk Kultur. Erlebbar, weil nah dran. Überraschend, unterhaltend, informativ.
Wenn geistig behinderte Menschen Kunst machen, erreicht diese oft nicht die Öffentlichkeit. Egal wie gut sie ist. Der Künstler Julius Bockelt beweist, dass es auch anders geht. Bis vor Kurzem hat er noch in einer Werktstatt gearbeitet.
Syrien ist im Umbruch. Hundert Tage nach Assads Flucht hoffen viele auf eine bessere Zukunft. Doch die neue Regierung wird von islamistischen Kämpfern dominiert. Die Gewalt reißt nicht ab, überall droht Gefahr.
Viele Grönländer träumen von der Unabhängigkeit von Dänemark. Manche sehen im Bergbau die Chance, wirtschaftlich irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen. Ausgerechnet ein grundsätzlich negatives Phänomen könnte dazu beitragen: der Klimawandel.
Für die Kölner Kultband "Die Räuber" beginnt das Jahr mit einem Ausnahmezustand: 222 Auftritte in acht Wochen, oft bis tief in die Nacht. Zwischen Hits wie „Wigga Digga“ und „Oben unten“ müssen die Musiker ihre Kräfte einteilen – müde werden sie nie.
Deutschland braucht Fachkräfte – Ghana hat sie. Doch wer von Accra nach Berlin will, stößt auf komplizierte Visa-Verfahren, hohe Kosten und zögerliche Firmen. IT-Spezialist Joel träumt vom Job in Deutschland. Auch sein Weg ist voller Unsicherheiten.
Görlitz ist der östlichste Landkreis Deutschlands. Die AfD hat die meisten Sitze im Kreistag, Tino Chrupalla hat hier sein Direktmandat für den Bundestag errungen. Dem Kreis droht langfristig die Pleite, drastische Sparmaßnahmen stehen an.
Die Bab-El-Mandab, das „Tor der Tränen“, ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsrouten. Für immer mehr Menschen wird der Weg über die Meerenge am Horn von Afrika zur lebensgefährlichen Fluchtroute. Eine Recherche mit dem Magazin "Reportagen".
Im Nationalsozialismus wurden jüdischen Familien ihre Wertgegenstände geraubt. Die landeten später oft in Museen. Wenn Provenienzforscher die rechtmäßigen Eigentümer ausfindig machen, kommt es oft zu emotionalen Übergaben. (Erstsendung: 7.7.24)
Kay Brinkmann hat in den USA gelebt und sie lange als zweite Heimat bezeichnet. Dann wurde Donald Trump Präsident. Auf der Suche nach den Werten, die die USA für ihn verkörperten, macht er einen Roadtrip in den Mittleren Westen.
In Alaska gibt der schmelzende Permafrostboden Verborgenes preis: eine 500 Jahre alte Siedlung, deren Artefakte vor dem Zerfall gerettet werden müssen. Doch während die Vergangenheit freigelegt wird, droht die Gegenwart zu versinken.
Vor vier Jahren stürmten Anhänger von Donald Trump das Kapitol. Führende Köpfe der in den USA weit verbreiteten Milizen wurden später verhaftet und zu langjährigen Strafen verurteilt. Wie stark ist die Bewegung heute noch - und wie gefährlich?
Die Vereine "Heavy Kickers" und "Rhinos Rüttenscheid" treffen in der ersten ÜFL aufeinander: der Übergewichtigen-Fußball-Liga in NRW. Hier sind überschüssige Pfunde kein Hindernis, sondern ein Muss. Body Positivity ist eine Selbstverständlichkeit.