Eine riesige Rauchwolke steigt im Juli 2022 über dem Elbsandsteingebirge auf. Der Wald brennt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat es hier keinen so verheerenden Brand mehr gegeben. Von tschechischer Seite greifen die Flammen auch auf den Nationalpark Sächsische Schweiz über. Viele Einheimische bangen tagelang um Leib und Leben, um Hab und Gut. Auch ein Jahr später drängen sich Fragen auf: Ist es richtig, dass im Nationalpark Sächsische Schweiz massenhaft trockenes und totes Fichtenholz bewusst liegen gelassen wird? War das Feuer wegen der toten Bäume so verheerend? Und was wächst jetzt nach?