Lange her, aber nicht vorbei: Jede Woche stellen wir Fragen der Gegenwart und suchen Antworten in der Geschichte. Dabei lernen wir Menschen kennen, deren Leben so heldenhaft, verwerflich oder traurig war, dass wir sie nicht vergessen dürfen.
Kriege und Gewalt prägten das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich über lange Zeit. Heute gilt die deutsch-französische Freundschaft als Motor Europas. Wie konnte das gelingen nach so viel Blutvergießen? Letzte Folge der Serie.
Die Briten haben den Nazis im Zweiten Weltkrieg erbitterten Widerstand geleistet, sie haben enorme Opfer gebracht – und die Deutschen schließlich mit den Alliierten besiegt. Bei der Aussöhnung nach 1945 halfen Queen und Popkultur.
Die Tschechoslowakei erlebte in der Nazi-Zeit entsetzlichen Terror: verraten von Verbündeten, von Hitler zerschlagen, von Deutschen tyrannisiert. Nach dem Weltkrieg reagierten die Tschechen mit wilder Vertreibung. Folge vier der Serie.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hätten die Dänen Gebiete von Deutschland bekommen können. Wollten sie aber nicht. Stattdessen kümmerten sie sich um deutsche Flüchtlinge – und das nach Jahren der Besatzung. Folge drei der Serie.
Die Terrorherrschaft der Nazis hat die Niederlande geprägt: Nirgendwo sonst in Westeuropa gab es so viele jüdische Holocaust-Opfer. Nach dem Krieg dominierte Pragmatismus, erst spät begann die Debatte über eigene Verantwortung. Teil zwei der Serie.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schauen wir in einer Serie auf unsere Nachbarn: Wie haben sie es geschafft, die Deutschen wieder zu ertragen – nach Hitler und Holocaust? Folge eins: Polen.
Diktator Omar al-Baschir hat den Sudan 30 Jahre lang unterjocht. Als er 2019 gestürzt wurde, schienen Demokratie und Frieden in dem afrikanischen Land zum Greifen nah. Doch nun herrscht ein blutiger Bürgerkrieg. Er hat eine Vorgeschichte.
Gehören die USA jetzt nicht mehr zum Westen? Auf diese Frage antwortet der Historiker Volker Depkat in der ersten Folge von „Der neue Westen“. Ein neuer Podcast, den wir Euch heute außer der Reihe empfehlen.
Vermögen, Tennisplätze, AfD-Wähler: Vieles ist zwischen Ost- und Westdeutschland ungleich verteilt. Die Transformationswunden schmerzen auch noch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung. Und manche meinen: Die Einheit kam überstürzt.
Kurdistan gibt es nicht. Zumindest nicht als Staat. Doch Millionen Kurden im Nahen Osten sehnen sich danach. Ihr historisches Siedlungsgebiet liegt in Syrien, der Türkei, im Irak und Iran. Dort ist die kurdische Geschichte von Verfolgung geprägt.
Autoritäre Machthaber, nationalistische Abspaltungen und Dauerproteste: Der Balkan ist eine Region mit vielen Krisen und einer blutigen Geschichte. Weltmächte und Diktatoren haben hier um Vorherrschaft gerungen. Das hat Spuren hinterlassen.
Donald Trump ist nicht der Erste, der Grönland besitzen will: Die Insel ist strategisch wichtig und reich an Rohstoffen. Schon die Wikinger rangen hier um Einfluss, später wurde kolonisiert und missioniert. Die Rolle Dänemarks als Mutterland ist bis he...