Von Wirtschaftswunder bis Ölpreisschock – die Wirtschaft hat uns schon viele Höhen und Tiefen beschert. Was können wir aus der Geschichte lernen? „Crashkurs“ wirft einen Blick zurück, um Wirtschaft heute besser zu verstehen.
Die Industrie hat Deutschland stark gemacht, doch nun kriselt sie - viele Unternehmen bauen Stellen ab. Kommt jetzt die Deindustrialisierung? Und: Wäre das so schlimm? Denn die Geschichte zeigt: Wir haben viel Erfahrung mit sterbenden Industrien.
Wir brauchen Arbeitskräfte aus dem Ausland – und zwar viele. Ähnlich wie im „deutschen Wirtschaftswunder“ in den 50er- und 60er-Jahren. Da wurden „Gastarbeiter“ eingeladen – und viele „Gäste“ blieben. Was wir von damals für heute lernen können.
Inflation, Fachkräftemangel, Industriesterben: Wir nehmen uns die großen Wirtschaftsfragen vor. Droht uns die Deindustrialisierung? Und wenn ja – ist das wirklich so schlimm? Wer die Zukunft verstehen will, muss die Vergangenheit kennen.
In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das ist heute nicht anders als früher. Frauen bleibt oft nur der Klageweg, weil der Druck auf Unternehmen nicht ausreicht. Die EU-Gesetzgebung könnte das schon bald ändern.
Als gute Zeiten gelten Zeiten, in denen die Wirtschaft wächst. Warum eigentlich? Haben wir nicht längst genug? Und strapazieren den Planeten mit Wachstum? Wir spielen das mal durch: das Schrumpfen. Und die Alternative: „Grünes“ Wachstum.
Das Ozonloch wirkte in den 80er- und 90er-Jahren so bedrohlich wie der Klimawandel heute: die erste weltumspannende Klimakrise der Neuzeit, nicht nur ein amerikanisches oder deutsches Problem. Wie haben wir die Katastrophe damals abgewendet?
Hartnäckig steigende Preise gab es auch schon in den 1920er- und 1970er-Jahren. Was können wir aus diesen Zeiten lernen und welche Rolle können Zentralbanken bei der Bekämpfung der Inflation spielen?
Immer mehr Menschen wollen weniger arbeiten. Ein Blick zurück zeigt: Die Wochenarbeitszeit ist tatsächlich immer kürzer geworden, weil die Produktivität gestiegen ist. Zukünftig kann hier auch KI unterstützen.
Wohnraum in deutschen Städten bleibt knapp und teuer. Die Bundesregierung verfehlt regelmäßig ihre Neubauziele. Wohnungskrisen sind in den vergangenen 200 Jahren immer wieder aufgetreten. Dabei liegen Lösungen für die Probleme in der Schublade.