BR Retro Gespräche und Interviews

Anlässlich seines 75. Geburtstags blickt Fritz Lang 1965 auf seine Filmkarriere zurück. Der Regisseur erzählt, wie ein Gespräch mit Joseph Goebbels ihn zur Emigration aus Deutschland veranlasste, und spricht über die Zukunft des Deutschen Films.

Der berühmte tschechische Künstler, Puppenspieler und Puppentrickfilmer Jiri Trnka zur Ausstellung seines malerischen Werks in der Galerie Gurlitt in München.

Peter Hamm im Gespräch mit dem DDR-Schriftsteller Stefan Heym über seine Lesereise in der BRD sowie den damals noch unveröffentlichten Roman "Der Tag X", Heims kritische Auseinandersetzung mit der Niederschlagung des Arbeiteraufstands vom 17. Juni 1953. H

Gespräch zwischen Hans Ohly und dem Schriftsteller Max Frisch über dessen Wendung zum Film und die Dreharbeiten zu seinem ersten Film "Zürich - Transit" von 1965. Die Dreharbeiten mussten abgebrochen werden und der Film blieb unvollendet.

Der schweizer Schriftsteller Max Frisch arbeite lange als Architekt. Als er anfing die Angestellten seines Architekturbüros mit seinen Theater-Tantiemen zu bezahlen, beschloss er freier Schriftsteller zu werden.

Mary McCarthy, amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, spricht im Interview mit Ruth Kappelsberger über ihren 1963 erschienenen Roman "The Group" (Die Clique), der das Studentinnenleben von acht Frauen schildert und wegen seiner sexuellen Sze

Die Malerin Françoise Gilot, die von 1943 bis 1953 die Partnerin des Künstlers Pablo Picasso und die einzige Frau, die ihn verließ, war, spricht im Interview mit Elke Körver über ihr Buch "Leben mit Picasso".

Günter Grass sprach in seiner Büchner-Preis-Rede am 9. Oktober 1965 nicht über Literatur, sondern hauptsächlich über Politik und löste damit einen Skandal aus. Bereits im Vorfeld war die Wahl von Grass als Preisträger aufgrund seines politischen Engagemen

Anlässlich der Auszeichnung seines Films "Ekel" bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1965, spricht der Filmemacher Roman Polanski über Filmpreise, seine Arbeit als Regisseur und den Film "Ekel".

Paula Busch, Direktorin des Circus Busch, erzählt von der Artistin Minna Schulze, genannt "Wasserminna", die aus der Kuppel in 30 Metern Höhe in ein Wasserbecken sprang, der Dressurreiterin Therese Renz, die die hohe Reitschule im Damensattel reiten konnt

Anlässlich der Aufführung des "Ring des Nibelungen" in Bayreuth 1965 erzählt der Dirigent Karl Böhm im Gespräch mit dem Kulturkritiker Joachim Kaiser wie er dazu kam Wagner zu dirigieren.

Günter Grass 1965 im Interview nach seiner Wahlkampfreise durch deutsche Universitätsstädte, die in München zu Ende ging. Die Reise erfolgte im Zusammenhang der Gründung des "Wahlkontors deutscher Schriftsteller" im Juni 1965, in der sich ein Netzwerk von