Nach dem 2. Weltkrieg begann die juristische Aufarbeitung der nationalsozialistischen Kriegsverbrechen. Am 20.11.1945 starteten im Justizpalast in Nürnberg die Nürnberger Prozesse gegen die führenden Repräsentanten des Deutschen Reichs. Zwölf der 24 Angeklagten wurden vor dem Internationalen Militärgerichtshof am 01.10.1946 zum Tode verurteilt. Weitere Kriegsverbrecherprozesse folgten. Die Woche der Brüderlichkeit sollte den christlich-jüdischen Dialog fördern.