Werwölfe in der thüringischen Rhön, der Robin Hood aus dem Erzgebirge oder ein Schlossgeist in Wernigerode – in vielen Gegenden gibt es gruselige Legenden und spannende Sagen aus alten Zeiten. Wir stellen sie dir vor.
Schon vor vielen hundert Jahren haben Menschen versucht, Wettervorhersagen zu machen. Etwa mit dem 100-jährigen Kalender. Doch was ist der eigentlich, wie wollten die Menschen damit das Wetter vorhersagen und was hat das Ganze mit Thüringen zu tun?
Wie Zwillinge ragen die kegelförmigen Berge, der Große und der Kleine Gleichberg, bei Römhild aus der Landschaft. Wie die Orte in dieser Gegend zu ihrem Namen kamen, das ist eine ganz besondere Geschichte.
Auf dem alten Markt in Halle steht der sogenannte Eselsbrunnen. Oben auf dem Brunnen ist die Statue eines Esels zu sehen. Und auch an anderen Orten in der Stadt ist das Tier zu finden.
Mitte des 13. Jahrhunderts war eine sehr unruhige Zeit in Thüringen, denn es gab einen großen Erbfolgestreit: Die Meißner, die Hessen und die Thüringer kämpften um die Macht. Dabei wurde auch die Stadt Eisenach belagert – und es endete grausam!
Es ist das weiße Gold aus Sachsen – das Meißener Porzellan. Lange haben Wissenschaftler vor gut 300 Jahren an der richtigen Mischung geforscht bis das Porzellan geschaffen war.
Ein altes Sprichwort sagt: „Da liegt der Hund begraben!“ Der Ursprung dieser Redewendung liegt in Thüringen, am Fuße des Inselsbergs in Winterstein.
Am Glockenturm des Schlosses Mansfeld ist auf halber Höhe ein Frauengesicht in den Stein gemeiselt. Eine Nonne mit einem Geheimnis. Wenn in der Silvesternacht Vollmond ist, schlägt sie die Augen auf und blickt... wohin?
Um einen rätselhaften Todesfall geht es in der Sage um den Mord im Colditzer Wald. Liebe ist im Spiel, Eifersucht und ein tödlicher Schuss.
Ein richtiges Gewitter löst so einiges in Menschen aus. Einerseits Angst, aber auch Bewunderung oder Faszination für die Kräfte der Natur. Rund um Jeßnitz bei Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt sorgt Gewitter dafür, dass man sich eine schaurige Geschicht
In der DDR bedeuteten sie vor allem für viele Jugendliche Freiheit – die Mopeds der Marke Simson aus Suhl. Auch heute erfreuen sich die Simsons noch großer Beliebtheit und sind zu echten Raritäten geworden – denn die Produktion der DDR-Kult-Mopeds ist vor
Seit Ewigkeiten leben auf dem Hof vom Merseburger Schloss Raben in einer Voliere. Die sind aber nicht ohne Grund da, denn die Raben sollen an eine tödliche Intrige um den Bischof von Trotha erinnern. Eine Sage, die sich bis heute im Osten erzählt wird.
Eine Kröte hockt auf einem Laib Brot. Die Füße der Kröte sind von zwei Schlangen umwunden. Das ist der Krötenstein aus Neustadt an der Orla an der A9 in Thüringen. Um den Stein ranken sich nicht nur Kröte und Schlangen, sondern auch eine Sage.