Ein Klassiker der Weltliteratur, gelesen von Regina Münch von der ersten bis zur letzten Seite: "Jane Eyre" von Charlotte Brontë. Begleiten Sie uns ins England des 19. Jahrhundert, die Welt des Waisenmädchens Jane Eyre.
"Mein Leser, ich habe ihn geheiratet." Doch wie geht es nach der Hochzeit weiter mit Jane und Rochester? Was wird aus Adèle und Mrs. Fairfax? Wie ergeht es Mary und Diana? Und wird St. John Missionar in Indien?
Bertha ist bei dem Brand ums Leben gekommen. Einer Ehe zwischen Rochester und Jane steht nichts mehr im Weg, doch er glaubt, dass sie ihn als gebrochenen Mann nicht mehr will. Kann Jane ihn vom Gegenteil überzeugen?
Jane findet Mr. Rochester verkrüppelt und blind in seinem Anwesen Ferndean. Als sie ihn anspricht, traut er seinen Ohren nicht. Denn erst vor wenigen Nächten hat er in seiner Verzweiflung nach ihr gerufen.
Jane lässt alles stehen und liegen und reist Hals über Kopf nach Thornfield Hall. Doch das Herrenhaus ist eine Ruine. Nach Janes Flucht entkam auch Bertha und zündete ihr Gefängnis an. Lebt Mr. Rochester noch?
Jane sagt John, dass sie ihn nicht heiraten wird. Doch er akzeptiert ihre Zurückweisung nicht. Als sie unter seinem Druck droht nachzugeben, hört sie plötzlich Rochesters Stimme in der Nacht, der sie ruft: "Jane! Jane!"
Doch Jane sehnt sich noch immer nach Mr. Rochester. Da fragt St. John sie, ob sie ihn heiraten und mit ihm als Missionarin nach Indien gehen will. Jane ist verwirrt, vor allem, da sie weiß, dass John sie nicht liebt.
Jane besteht darauf, das Erbe zu teilen. Mary und Diana können ihre ausbeuterischen Arbeitsstellen verlassen und nach Moor House zurückkehren. Jane hat eine Familie gefunden und die Zukunft sieht hoffnungsvoll aus.
Durch Zufall entdeckt St. John Janes wahre Identität. Es stellt sich heraus, dass Jane seine Cousine ist. Janes reicher Onkel aus Madeira, ist derselbe Onkel, der die Rivers enterbte, nachdem er erfahren hat, dass Jane noch lebt.
Bald stellt sich heraus, dass St. John leidenschaftlich in die Tochter des lokalen Fabrikanten, der die Schule gestiftet hat, verliebt ist. Auch Rosamond Oliver liebt ihn. Was steht ihrer Heirat im Weg?
Mary und Diana müssen als Gouvernanten in die Ferne gehen. John Rivers ist Vikar in einem Nachbardorf und bietet Jane eine schlecht bezahlte Stelle als Lehrerin in der neu gegründeten Armenschule an. Sie akzeptiert.
Jane fühlt eine tiefe Verbindung, vor allem zu Mary und Diana. Aber die Idylle in Moor House ist nicht von Dauer. Die Rivers sind abhängig von einem reichen Onkel. Als dieser stirbt, hinterlässt er ihnen kein Erbe.
In letzter Sekunde wird Jane gefunden. Die Bewohner von Moor House, St. John Rivers und seine Schwestern Mary und Diana, pflegen sie gesund. Trotz ihrer Dankbarkeit kann Jane nicht ihren wahren Namen verraten.