Alexander Osang verlässt den Keller, findet ein öffentliches Telefon und in seiner Hosentasche einen Quarter. Er kann damit genau einen Anruf machen und überlegt, bei wem er sich meldet, bei seiner Frau, die in Brooklyn auf ein Lebenszeichen wartet oder bei seiner Redaktion in Manhattan. Anja Reich kann weder in Deutschland noch in New York jemanden erreichen, findet aber eine neue Nachricht auf dem Anrufbeantworter vor. Ihre Nachbarin Liz kommt mit ihrer kleinen Tochter rüber. Liz sagt: Amerika ist selber schuld. Osang flüchtet sich in die Wohnung seines Spiegel-Kollegen in Downtown Manhattan, sieht bärtige Männer im Fernsehen und hört das erste Mal den Namen Osama bin Laden.