In Berlin-Neukölln steht der 22-jährige Burak Bektaş mit vier Freunden vor einem Wohnhaus. Es ist eine Nacht im April 2012. Die jungen Männer unterhalten sich, lachen, trinken Wodka Energy, als plötzlich ein älterer Mann auftaucht und auf sie schießt. Alex und Jamal werden schwer verletzt, Burak stirbt. Der Täter bleibt unerkannt, die Hintergründe bis heute rätselhaft, die polizeilichen Ermittlungen ohne jedes Ergebnis. Philip Meinhold recherchiert diesen Fall seit sechs Jahren, spricht mit den Ermittlern, Anwälten, Freunden und Verwandten von Burak. Er sucht auch nach Verbindungen im gesellschaftlichen Umfeld Neuköllns, und findet mehr als nur den Hinweis auf einen möglichen Täter.