China ist einer der wichtigsten Handelspartner Afrikas, interessiert sich für Rohstoffe und investiert in große Infrastrukturprojekte: Zum Beispiel in Straßen und Eisenbahnlinien in Kenia, den Hafen von Dschibuti oder in Minen in der Demokratischen Republik Kongo. Aber es gibt auch viel Kritik: Von Abhängigkeit, Schuldendiplomatie und Neokolonialismus ist die Rede. Was ist dran an diesen Vorwürfen? "Welt. Macht. China"-Moderatorin Joyce Lee spricht mit ARD-Korrespondentin Antje Diekhans in Nairobi über Erfolge und Enttäuschungen bei der Zusammenarbeit mit China - und über Klischees. China-Korrespondentin Eva-Lamby-Schmitt erzählt von ihrer Reise in die südchinesische Metropole Guangzhou, Zentrum des Handels mit Afrika. Mit Sven Grimm vom German Institute of Development and Sustainability in Bonn klären wir, ob Chinas Afrika-Engagement sich von dem westlicher Industriestaaten unterscheidet. Bei Kritik, Lob und Anregungen schreibt an weltmachtchina@rbb-online.de