Scharfsinnig, ironisch, subjektiv - Alfred Kerr zählt zu den bedeutendsten Theaterkritikern des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind literarische Kunstwerke. Die Macht von Alfred Kerr ist groß: Seine Verrisse können das Karriere-Ende für Schreibende, Spielende, Intendanten und Regisseure bedeuten. Lobt der Theaterkritiker hingegen, ist der Aufstieg gewiss. Beim Schreiben fühlt sich Kerr selbst als Künstler. Seine Texte bestechen durch Ironie, Schärfe und Kürze. *** Das sind unsere wichtigsten Quellen: Deborah Vietor-Engländer: Alfred Kerr – die Biografie. Rowohlt, 2016; Alfred Kerr: Die Welt im Drama. Kiepenheuer&Witsch, 1954 *** Die Macherinnen hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Monika Buschey, Redaktion: Gesa Rünker