Nur etwas Rost am Zünder verhindert die Explosion einer Bombe der "Tupamaros West-Berlin" am 9.11.1969 Die Spur der Täter führt in den Nahen Osten, die DDR - und zum Verfassungsschutz. Mit einem gestohlenen Ford Transit der Technischen Universität Berlin fährt eine fünfköpfige Gruppe aus dem militant-linken Milieu 1969 nach Jordanien. Dort werden sie in einem Palästinenserlager an Sprengstoff und Waffen ausgebildet. Zurück in Berlin basteln sie eine Bombe, die sich gegen Israel richtet und im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin hochgehen soll. Der Sprengsatz zündet zum Glück nicht und richtet keinen Schaden an – aber er hinterlässt viele offene Fragen. *** Das ist unser wichtigster Gesprächspartner: Wolfgang Kraushaar, Politologe, Hamburg *** Das ist unser Hör-Tipp: „Deutschland – ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall“ Direkt hier anhören: https://1.ard.de/dhl?cp=wdr Im Podcast schaut der Journalist Christian Bollert auf Deutschland, 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution und dem Mauerfall.