Der friedliche Protest verzweifelter Arbeiter endet in einem Massaker. Der 22. Januar 1905 gerät zum "Blutsonntag" und läutet das Ende der russischen Zarenherrschaft ein. Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Zar in Russland zwar immer noch große Macht, aber überall im Land gibt es Unruhen. In St. Petersburg ist die Unzufriedenheit zu Beginn des Jahres 1905 besonders groß. Es kommt zu friedlichen Demonstrationen von Arbeitern - mit fatalen Folgen. *** Gesprochen haben wir für dieses Zeitzeichen unter anderem mit: Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin ***