Er verbindet relgiöse Symbolik mit den Farben seiner Kindheit im jüdischen Stetl. Chagalls Bilder erzählen von Liebe, Verlust und Mystik. Er stirbt am 28. März 1985 in Südfrankreich. Marc Chagalls bunte Motive zieren bis heute zahlreiche Kalender. Seine Bilder wirken verträumt, lebensfroh, unbeschwert. Doch hinter dieser farbgewaltigen Fröhlichkeit verbirgt sich eine tiefe Melancholie. Ein Gefühl, das Chagall als Kind orthodoxer Juden oft gespürt haben muss: keinen festen Boden unter den Füßen zu haben, heimatlos zu sein. *** Gesprochen haben wir für das Zeitzeichen unter anderem mit: Susanne Meyer-Büser (Kunsthistorikerin, Kunstsammlung NRW) ***