Der junge Herzl wollte alle Wiener Juden taufen lassen, dann ließ ihn der Antisemitismus in Europa umdenken. Am 03.07.1904 starb er als Wegbereiter des jüdischen Staats. Zunächst wird er für seine Idee ausgelacht, später gefeiert: Schon früh denkt Theodor Herzl über einen eigenen Judenstaat nach – allerdings nicht so, wie er heute existiert. In seiner Vorstellung leben Juden und Nichtjuden friedlich zusammen, ohne Militär. *** Das ist unsere wichtigster Interviewpartner: Michael Brenner (Historiker)