Unverfälschtes Sehen, ohne persönliche Note, ohne Veränderung, das war Fotografie für Karl Blossfeldt. Erst spät wurde sein künstlerisches Werk, das er nie als solches angelegt hatte, entdeckt. Zeitgenossen galt er als Relikt, heute wird er gefeiert als Pionier eines neuen fotografischen Sehens. Autoren: Veronika Bock und Ulrich Biermann