Hitlers NS-Bewegung begrüßte Henning von Tresckow zunächst als eine Art "nationale Erhebung", ging nach den Röhm-Morden 1934 als gläubiger Christ aber innerlich auf Distanz zum Regime. Im 2. Weltkrieg folgte dann die Ernüchterung, vor allem wegen der Massenmorde nach dem Angriff auf die Sowjetunion. Von Tresckow wusste um die Massenerschießungen von Juden. Von Tresckow wandelte sich zum entschiedenen Gegner Hitlers und initiierte mehrere Anschlagsversuche auf den Führer. Autor: Heiner Wember