Die Herrschaft Heinrichs V. beginnt mit einem Eidbruch: Der zweitälteste Sohn des römisch-deutschen Kaisers Heinrich IV. aus dem Geschlecht der Salier verbündet sich 1104 mit etlichen Fürsten gegen den eigenen Vater, dem er Treue geschworen hatte. Ein Jahr später muss Heinrich IV. abdanken. Sein Sohn regiert zunächst als römisch-deutscher König. Autor: Herwig Katzer