Der 16jährige Stefan Morsch aus Rheinland-Pfalz erkrankte 1984 an Leukämie. Da sich in der Familie kein passender Spender fand, gab es nur eine Chance: Als erster Europäer erhält Stefan fremde Stammzellen. Trotzdem stirbt er an einer Lungenentzündung. Nach Stefans Tod wollen seine Eltern die Idee ihres Sohnes umsetzen: Ein Computerprogramm als Basis für eine Stammzellspenderdatei, die es weltweit noch nicht gab und gründen somit 1986 die Stefan-Morsch-Stiftung. Autorin: Martina Meißner