England war Anfang des 20. Jahrhunderts eine Hochburg der Frauenbewegung. Kurz nach Einführung des Wahlrechts für Frauen zog 1919 bereits die erste Volksvertreterin ins britische Unterhaus ein. Im Oberhaus sollte dieser Schritt jedoch noch einige Jahrzehnte auf sich warten lassen. Erst nach einer Gesetzesänderung wurde es 1958 auch weiblichen Adeligen möglich, den Sitz ihrer Väter im House of Lords einzunehmen. Autorin: Daniela Wakonigg