Zehntausende Menschen reißt der Ausbruch des Vulkans Tambora Anfang April 1815 in den Tod. Das folgende Jahr geht nicht nur als "Jahr ohne Sommer" in die Geschichte ein. Die Folgen des Vulkanausbruchs 1815 treffen die Welt ungleich: Während Nordamerika, Europa und Russland sich nach den Hungersnöten stabilisieren und langfristig sogar wirtschaftlich und politisch gestärkt aus der Krise hervorgehen, leiden Indien und China noch jahrzehntelang unter den Folgen der Ernteausfälle, Hungersnöte und sozialen Unruhen. *** Gesprochen haben wir in dieser Folge unter anderem mit: Dr. Wolfgang Behringer, Klimaforscher ***