Das Konzil von Trient endet am 4.12.1563. Die gespaltene Christenheit ist nicht geeinigt, im Gegenteil. Doch was ist Mythos und was ist wirklich beschlossen worden? Martin Luther ärgert die Katholische Kirche massiv mit seinen protestantischen Thesen. Auf dem Konzil von Trient beraten die Kirchenvertreter, wie sie mit Luthers Ideen verfahren wollen. Die Antwort ist schließlich ein Kompromiss. So sagen Verteidiger des Konzils, Reformen hätten zu einer Neuerung der katholischen Kirche beigetragen, sie besiegeln aber auch die Glaubensspaltung zwischen katholischen und evangelischen Christen. *** Das ist unser Interviewpartner: Hubert Wolf (Theologe, Kirchenhistoriker, Münster) *** Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Almut Finck, Redaktion: Matti Hesse