Charlotte Berend-Corinth, die so selbstbewusst war schon 1904 einen Doppelnamen anzunehmen, hat ihren Mann, den Maler Lovis Corinth, bis zu seinem Tod 1925 umsorgt, sich intensiv um seinen Nachlass und seinen Nachruhm gekümmert, und doch auch selbstbewusst ihren eigenen Weg verfolgt. Sie schuf ein umfangreiches eigenes Werk und zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Autorin: Claudia Belemann