"Manfred Lemms Interpretationen zählen zum Eindrücklichsten, was die deutsche Jiddisch-Musikszene hervorgebracht hat", schrieb die "Jüdische Rundschau" aus Basel, nachdem der Sänger in den 90er Jahren seine Aufnahmen mit Liedern von Mordechaj Gebirtig veröffentlichte. 2001 wurde ihm für sein jahrelanges Schaffen am jiddischen Lied und für die engagierte musikalische Arbeit mit Jugendlichen das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.