Der geheimnisumwobene Komponist Giacinto Scelsi inszenierte sich als Medium, das göttliche Eingebungen in nächtlichen Tonbandimprovisationen festhielt. Studio Neue Musik stellt Tonbänder und fertige Werke einander gegenüber - mit überraschenden Befunden. Mit Ausschnitten aus: Giacinto Scelsi - Quattro Pezzi per Orchestra (1959) +++ Giacinto Scelsi - Hymnos (1963) für zwei Orchester, Orgel und Schlagzeug +++ Giacinto Scelsi - Xnoybis (1964) für Violine +++ Giacinto Scelsi - Anahit (1965) für Violine und 18 Instrumente +++ Tonbandaufnahmen aus dem Scelsi-Archiv in Rom