Wie können Kinder und Jugendliche geschützt und gestärkt werden, wenn sie auf pornografische Inhalte in digitalen Medien treffen? Dieser Frage ging eine Expertenrunde in der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und Landes NRW nach. Dabei warben sie für eine Enttabuisierung von Pornografie im Kontext von Bildung und Beratung. Pornos müssten als inszenierte Medienproduktion verstanden werden. Ein Ziel müsse sein, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Fachkräfte gesprächsfähig zu machen.