Zerfleischen wir uns selbst? Was steckt hinter dem Talahon-Trend? In den migrantischen Communities brodelt es. Der sogenannte "Talahon"-Trend auf TikTok sorgt für heftige Diskussionen: Immer mehr Leute distanzieren sich von den „Talahons“ – Jungs, die sich mit übertriebenem Männlichkeitsgehabe und Statussymbolen präsentieren. Aber warum eigentlich? Ist es falsch, sich als Migrantin über andere Migrantinnen aufzuregen, oder müssen wir immer zusammenhalten? Müssen wir uns als "gute Ausländer" von den "schlechten Ausländern" abgrenzen, um akzeptiert zu werden? Und mal ehrlich: Egal wie sehr man sich anstrengt, wird man jemals wirklich als Teil der weißen Mehrheitsgesellschaft anerkannt – oder bleibt man am Ende doch immer der "Ausländer"? Wir sprechen mit Tua El Fawwal darüber, was wirklich hinter dem Begriff „Talahon“ steckt und warum der Trend in den sozialen Medien so viel Aufmerksamkeit bekommt. Außerdem reden wir darüber, ob es wirklich notwendig ist, sich von toxischen Verhaltensweisen zu distanzieren, wie viel Kritik an der eigenen Community eigentlich okay ist und ob uns diese Distanzierung tatsächlich nützt, oder noch mehr spaltet. Also: Was ist schlimmer – die „Talahons“ oder der Streit um sie? Ursprünge des Begriffs “Arier”: https://encyclopedia.ushmm.org/content/de/article/aryan-1 Folgt uns auch hier: Spotify: https://open.spotify.com/show/5uBcgWCzNRxzuUZO2vPpRI TikTok: https://www.tiktok.com/@babapodcast Instagram: https://www.instagram.com/wwbspodcast/ "Was würde Baba sagen" gehört auch zu #funk. Schaut da mal rein: funkofficial Instagram: https://www.instagram.com/funk/ funk TikTok: https://www.tiktok.com/@funk funk Website: https://go.funk.net https://go.funk.net/impressum