Als "faktisch, unsentimental und präzise" beschreibt Literaturkritikerin Iris Radisch den Schreibstil von Annie Ernaux. Sie hat schonungslos über ihr eigenes Erleben geschrieben. Eine Herangehensweise die viele zeitgenössische Schriftsteller beeinflusst. In "Was geht, was bleibt" erklärt Literaturwissenschaftlerin Lea Sauer, warum autobiografische den Nerv der Zeit treffen und Schriftsteller Yannic Han Biao Federer erläutert, warum diese Texte helfen können mit den Zumutungen der Gegenwart besser umzugehen. Habt ihr noch mehr Themen, die wir uns dringend ansch_auen sollten? Schreibt uns auf kulturpodcast@swr.de Host: Max Knieriemen Redaktion: Pia Masurczak und Max Knieriemen