Am 19. Februar 2020 erschießt der 43-jährige Tobias R. aus rassistischen Motiven neun Hanauer. Danach tötet er seine Mutter, dann sich selbst. Seither tyrannisiert sein Vater die Hinterbliebenen der Opfer des rassistischen Anschlags. beleidigt Hanaus Oberbürgermeister Kaminsky, verstößt regelmäßig gegen das Gewaltschutzgesetz. Danach darf er sich nämlich nicht dem Grundstück der Familie Unvar nähern – und tut es trotzdem. Schon einmal ist er deshalb verurteilt worden. Doch er gibt keine Ruhe. Im Herbst 2024 steht er erneut in Hanau vor Gericht. Ein Prozess, den er abermals nutzt, um sich zu inszenieren. Ein Prozess, der aber auch die Justiz massiv herausfordert.