Die evangelische Diakonie und die katholische Caritas haben ein deutlich besseres Image als ihre Kirchen. Doch in beiden christlichen Wohlfahrtsverbänden rechnet man damit, dass zukünftig bestimmte Leistungen eingeschränkt werden müssen – z.B. aufgrund sinkender Einnahmen aus der Kirchensteuer. Ganz anders die Situation von Muslimen in Deutschland: Sie wollen professionelle soziale Arbeit überhaupt erst aufbauen. Den Worten nach ist das politisch gewollt. Tatsächlich geschieht aber sehr wenig. Wie sind diese unterschiedlichen Entwicklungen zu erklären?